Dienstag, 30. März 2010

Kennen Sie das auch?

Manchmal wünsche ich mir, ich könnte einen Menschen quälen, foltern und verstümmeln (aber nicht töten)! Sie kennen das doch auch, oder? Bitte, kennen Sie es! Nein, gar nicht? Oh Mann. Bin ich ein Freak? Ach, drauf geschissen - Ich will Menschen quälen!

Inspiriert von Filmen wie SAW, Hostel oder Gesetz der Rache habe ich manchmal Tagträume davon, wie ich Menschen einsperre und ihnen Todesangst einflöße. Dabei sind "Menschen" keine unbestimmte biologische Masse als Mittel zum Zweck, sondern ganz bestimmte Personen, die es in meinen Augen verdient hätten. Von einem Beispiel möchte ich heute erzählen.

Eines Tages fuhr ich mit dem Fahrrad. Ich war auf dem Rückweg vom Training, war also erschöpft und leicht angenervt, dass ich jetzt auch noch 'ne halbe Stunde mit dem Fahrrad fahren musste. Zudem war die Strecke sehr eintönig.

Dann, an einer Kreuzung, an der ich Grün hatte, wurde ich von einem Auto, dass bei Rot waren musste, angehupt. Ich hatte die Straße bereits überquert, also bremste ich und drehte mich um. Ich konnte die Person in dem Auto nicht erkennen, weil ich meine Brille nicht trug, aber sie winkte mich zu ihr. Ich erkannte, dass es eine Frau war, und da es immer noch Grün war, rollte ich mit dem Fahrrad zu dem Auto, in der Hoffnung, eine Bekannte zu treffen, die mich grüßen wollte.

Während ich zu ihr rollte, kurbelte sie das Fahrerfenster herunter. Als ich etwa einen Meter von der Fahrertür entfernt war, fuhr die Schlampe mit quietschenden Reifen los, sah mich aber immer noch an und lachte - laut und gehässig. Sie schien mir damit sagen zu wollen: "Dich erbärmliches Würstchen habe ich soeben völlig zum Narren gehalten!"

Und dann stand ich da. Bei Grün für die Autos und Rot für mich, mitten auf der Fahrbahn. Ich rette mich zunächst auf eine Verkehrsinsel - ihr Lachen immer noch in meinen Ohren. Die Wut brodelte in mir. Ich wünschte mir, ich hätte noch den Seitenspiegel antreten oder sie anspucken können.

Auf dem restlichen Heimweg kam es in mir zu einem intensiven Kopfkino. Der Film zeigte mich, wie ich diese fremde Frau quälte. Das alles ereignete sich im Sommer 2008. Bis heute habe ich das "Drehbuch" zu diesem Film immer weiter ausgearbeitet.

Dem Drehbuch zufolge merkte ich mir damals ihr Kennzeichen. Heute, zwei Jahre später, hat sie den Vorfall mit Sicherheit schon vergessen. Dadurch rechnet sie mit nichts. Durch einen Freund, der jemanden bei der Polizei kennt, komme ich mittels des Kennzeichens an ihre Adresse. Ich fahre zu ihr und beobachte wochenlang täglich. Wann verlässt sie das Haus? Wer wohnt mit ihr zusammen? Wann kann ich zuschlagen?

Wenn der richtige Moment gekommen ist, überwältige ich sie, mache sie mit Chlorophorm bewusstlos und schleppe sie in mein Auto. Keiner bekommt etwas mit.

Dann fahre ich mit ihr an einen abgelegenen Ort, an dem ich im Vorfeld eine Räumlichkeit gemietet hatte. So abgelegen, dass sie niemand schreien hören wird. Und sie wird schreien. Dort setze ich sie auf einen Stuhl und fessele sie so gut, dass sie sich weder von alleine befreien, noch um sich treten oder schlagen kann. Der Stuhl ist so ausgerichtet, dass sie gegen eine Wand starren muss und sonst nichts von dem Raum sehen kann. Außerdem ist der Stuhl fixiert, damit er nicht umgekippt oder gedreht werden kann.

Hinter ihr, auf der anderen Seite des Raumes, steht ein großer Tisch auf dem diverse Folterwerkzeuge liegen, die sie aber nicht sehen kann. Sie kommt wieder zu sich. Es beginnt.

Als erstes rede ich nur ein paar Stunden mit ihr. Ich erkläre ihr genau, warum ich das hier alles mache und erzähle ihr von dem Tag, an dem sie mich angehupt und verarscht hatte. Sie ahnt bereits, dass ich ein Freak bin, der sich rächen will und schwört unter Tränen, dass sie sich an solch eine Situation nicht erinnern könne und ich mich irren müsse. Ich lasse mich davon nicht beirren.

Als nächstes zähle ich ihr auf, welche Werkzeuge sich in diesem Raum befinden und was ich mit ihnen tun werde. Sie heult immer noch und fleht mich an sie gehen zu lassen. Sie erzählt mir, sie habe Kinder, aber ich weiß, dass sie lügt und erzähle ihr, dass ich sie wochenlang beobachtet habe. Danach redet sie kaum noch mit mir, sondern fleht und bittet nur noch zu Gott, dass ich aufhören soll.



Die Psycho-Unterhaltungs-Phase ist beendet. Ich starte die Werkzeug-Psycho-Phase. Dabei sind noch keine Verletzungen vorgesehen. Als erstes starte ich die Kettensäge. "Das furchteinflößendste Werkzeug zu Beginn?", fragt sich hier womöglich der potenzielle Nachahmer, "Man muss das doch langsam steigern!". Das wäre auch ein sinnvoller Ansatz, aber ich denke, dass ihr Nervenkostüm irgendwann schon so zerstört wäre, dass sie die letzten und schlimmsten Werkzeuge schon gar nicht mehr wahrnähme. Da will ich ihr lieber sofort einen riesigen Schrecken einjagen, den sie voll und ganz mitbekommt.

Ich ziehe die Startleine - die Kettensäge geht nicht an - Sie winselt. Ich ziehe ein zweites Mal - die Kettensäge startet - Sie schreit aus voller Kehle. Ich gehe mit der laufenden Kettensäge von ganz hinten im Raum ganz langsam zu ihr, sodass das Heulen der Kettensäge immer lauter für sie wird und sie merkt, dass sie sich nähert.

Nach 30 Sekunden schreit sie immer noch aus voller Kehle. Langgezogene "A"s, variiert mit "Hilfe!"n. Nach 45 Sekunden bin ich direkt hinter ihr und halte die Säge 10 cm neben ihr Ohr. Wenn sie jetzt ruckartig ihren Kopf nach rechts schwenkt, könnte es schon blutig werden und ihr Ohr würde zerfetzt werden.

Dann reiße ich die Säge in die Höhe und stoße einen fünfsekündigen Kampfschrei aus. Sie soll denken, dass ich ihr jeden Moment den Kopf spalte. Dann mache ich die Kettensäge wieder aus. Sie hört auf zu schreien, atmet panisch und weint.

Ich gehe wieder zu meinem Tisch und lege die Säge ab. Dann hantiere ich mit anderen Werkzeugen herum. Sie soll hören wie schweres Metall auf Holz prallt und schweres Metall auf anderes schweres Metall prallt. Jetzt soll ihr Kopfkino angehen.

Nach ein paar Minuten gehe ich mit einer Zange zu ihr zurück und drücke sie auf dem Hinweg mehrmals ruckartig zusammen, damit sie sie kommen hört. Sie quakt weinerlich: "Oh Gott, bitte nicht.", doch ich kenne keine Gnade. Ich reiße ihr Hemd auf und umschließe ihre rechte Brustwarze mit der Zange. Ich tue ihr aber nicht weh. Sie soll nur den kalten Stahl auf ihrer Haut spüren. Dann lache ich ihr ins Gesicht und frage sie, ob ihr das gefällt, und ob sie jetzt weiß, wie man sich fühlt, wenn man ausgelacht wird.

Ich lasse wieder von ihr und gehe zurück zum Tisch. Von dort an schweige ich solange, bis sie sich beruhigt. Ich mache auch keine Geräusche. Nach acht Minuten schluckt sie ihren Rotz herunter und fragt mich, warum ich mein Gesicht nicht verhülle, und ich Antworte, dass das irrelevant sei, da ich sie ohnehin töten werde. Sie bricht erneut in hysterisches Geschrei aus.

Fortsetzung folgt.